BAFA-Blockierer*innen vor Gericht - Solidarität mit den Angeklagten

Person sitzt in einem leeren Raum auf einem Sessel und spricht in die Kamera
"Es ist keine Frage der Legalität, so eine Aktion zu machen. Sondern eine Frage von Mitmenschlichkeit, Verantwortung übernehmen und Solidarität!", sagt Leon, ein Unterstützer der Angeklagten.
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Am 04. Februar 2020 blockierten über 100 Menschen das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn. Das BAFA entscheidet unter anderem, ob Waffen und Kriegstechnologie „Made in Germany“ an autoritäre und gewalttätige Regime in aller Welt vertrieben werden können, die damit Krieg - oft sogar gegen ihre eigene Bevölkerung - führen. Wir berichteten: /watch?v=z_RZQ7k7tbc

Gegen mehr als 30 Personen werden nun Gerichtsverfahren mit verschiedenen Vorwürfen eingeleitet. Darunter: Hausfriedensbruch, Körperverletzung, versuchte Gefangenenbefreiung, Widerstand, Nötigung und Rädelsführer*innenschaft.

In dieser Botschaft begründen Unterstützer*innen noch einmal, warum sie die Aktion gegen die BAFA für gerechtfertigt halten und rufen zu Solidarität mit den von Gerichtsverfahren Betroffenen auf.

Sprecher*innen:

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