Internationaler Tag gegen Polizeigewalt

Ein Demonstrationszug in Frankfurt am Main. Im Hintergrund sieht man den beleuchteten Turm der Commerzbank. Im Vordergrund steht ein Polizist, der die Demonstration beobachtet.
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Der 15 März war der internationale Tag gegen Polizeigewalt.

Ob durch prügelnde Polizist*innen, Todesschüsse, unterlassene Hilfestellung oder institutionalisierte Gewalt. Polizeigewalt findet täglich statt, in Deutschland und anderswo.

Ins Visier geraten vorrangig Migrant*innen, Queers, Roma, Sexarbeiter*innen und schwarze Menschen, die regelmäßig Demütigungen über sich ergehen lassen müssen, wie z.B. das Racial Profiling, bei denen verdachtsunabhängige Polizeikontrollen lediglich aufgrund äußerlicher Merkmale durchgeführt werden.

Aber auch der NSU Skandal zeigt wie tief Rassismus institutionell verankert ist. Dieser spiegelt sich wieder in der Anwendung von Gesetzen und der Anwendung von Gewalt seitens der Behörden und der Polizei.

Wir haben mit Siraad von der Initiative schwarzer Menschen (ISD) über Polizeigewalt und institutionellen Rassismus gesprochen und waren auf der Demo gegen Polizeigewalt am 15 März.

Sprecher*innen:

Musik: